Zeugungsfähigkeit - Infertilität
Störungen der männlichen Zeugungsfähigkeit (Infertilität, Subfertilität):
In 60 bis 70% der Fälle einer eingeschränkten Fertilität des Mannes sind keine Ursachen erkennbar (Idiopathische Infertilität). Dementsprechend ist eine Therapie nicht immer einfach oder möglich.
Ursachen können unter anderem sein:
• Hormonelle Erkrankungen (Schilddrüsenfunktionsstörungen, Prolaktinom, Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)).
• Zustand nach Hodenhochstand (Kryptorchismus)
• Hodenkrampfader (Varikozele testis)
• Genetische Ursachen
• Zustand nach Bestrahlung und/oder Chemotherapie bei Tumorerkrankungen
• Nikotin und Alkoholmissbrauch
• Hormonmissbrauch (z.B. Doping oder Anabolika)
Die Therapiemöglichkeiten und Chancen richten sich nach der Ursache.
Ist eine Verbesserung der Samenqualität nicht zu erreichen, sind in Abhängigkeit der Samenqualität mehrere Formen der „unterstützten/künstlichen“ Befruchtung (assistierte Fertilisation) möglich:
Insemination: Vorbehandelter Samen des Mannes (z.B. mittels Swim-up) wird unter hormoneller Kontrolle der Partnerin, zum optimalen Zeitpunkt in die Gebärmutter eingebracht.
In vitro Fertilisation (IVF): Nach hormoneller Stimulation der Frau werden im Rahmen eines kurzen Eingriffes Eizellen aus den Eierstöcken abpunktiert. Diese werden, außerhalb des Körpers (Reagenzglasbefruchtung) mit Samenzellen des Mannes zusammengebracht. Die dadurch entstandenen Embryonen, werden dann wiederum in die Gebärmutter der Frau zurückgesetzt (Embryonentransfer).
Mikroinjektion (ICSI, Intracytoplasmatische Spermieninjektion): Vorgehen initial wie bei der IVF, Unterschied ist jedoch, dass die Samenzellen direkt in die gewonnenen Eizellen der Partnerin injiziert werden (Mikroinjektion). Bei erfolgreicher Befruchtung dann Embryonentransfer.
TESE (Testikuläre Spermienextraktion): Sollten keine Samenzellen des Mannes im Ejakulat nachweisbar sein (Azoospermie), besteht die Möglichleit durch operative Gewebeentnahme aus den Hoden Samenzellen zu gewinnen, die wiederum für die Durchführung einer ICSI verwendet werden können.
In 60 bis 70% der Fälle einer eingeschränkten Fertilität des Mannes sind keine Ursachen erkennbar (Idiopathische Infertilität). Dementsprechend ist eine Therapie nicht immer einfach oder möglich.
Ursachen können unter anderem sein:
• Hormonelle Erkrankungen (Schilddrüsenfunktionsstörungen, Prolaktinom, Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)).
• Zustand nach Hodenhochstand (Kryptorchismus)
• Hodenkrampfader (Varikozele testis)
• Genetische Ursachen
• Zustand nach Bestrahlung und/oder Chemotherapie bei Tumorerkrankungen
• Nikotin und Alkoholmissbrauch
• Hormonmissbrauch (z.B. Doping oder Anabolika)
Die Therapiemöglichkeiten und Chancen richten sich nach der Ursache.
Ist eine Verbesserung der Samenqualität nicht zu erreichen, sind in Abhängigkeit der Samenqualität mehrere Formen der „unterstützten/künstlichen“ Befruchtung (assistierte Fertilisation) möglich:
Insemination: Vorbehandelter Samen des Mannes (z.B. mittels Swim-up) wird unter hormoneller Kontrolle der Partnerin, zum optimalen Zeitpunkt in die Gebärmutter eingebracht.
In vitro Fertilisation (IVF): Nach hormoneller Stimulation der Frau werden im Rahmen eines kurzen Eingriffes Eizellen aus den Eierstöcken abpunktiert. Diese werden, außerhalb des Körpers (Reagenzglasbefruchtung) mit Samenzellen des Mannes zusammengebracht. Die dadurch entstandenen Embryonen, werden dann wiederum in die Gebärmutter der Frau zurückgesetzt (Embryonentransfer).
Mikroinjektion (ICSI, Intracytoplasmatische Spermieninjektion): Vorgehen initial wie bei der IVF, Unterschied ist jedoch, dass die Samenzellen direkt in die gewonnenen Eizellen der Partnerin injiziert werden (Mikroinjektion). Bei erfolgreicher Befruchtung dann Embryonentransfer.
TESE (Testikuläre Spermienextraktion): Sollten keine Samenzellen des Mannes im Ejakulat nachweisbar sein (Azoospermie), besteht die Möglichleit durch operative Gewebeentnahme aus den Hoden Samenzellen zu gewinnen, die wiederum für die Durchführung einer ICSI verwendet werden können.
Kontakt
Gemeinschaftspraxis für Urologie und Andrologie München
Promenadeplatz 10
Gartenhaus 1.Stock
(Eingang neben Hotel
"Bayrischer Hof")
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Tel.: 089 23 70 89 0
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