Blasenerkrankungen, Infektionen
Infektionen (Zystitis, Blasenentzündung):
Auslöser sind meist Darmkeime (E. coli), die in die Blase verschleppt werden. Bei akuten und unkomplizierten Entzündungen ist eine kurze medikamentöse Therapie mit einem antibiotikum meistens ausreichend. Kommt es regelhaft zu mehr als drei Blasenentzündudngen im Jahr, sollte eine weitergehende Diagnostik und Therapie eingeleitet werden.
Blasentumor:
Häufigster bösartiger Blasentumor ist das Urothelkarzinom. Hauptrisiko für seine Entwicklung ist das Zigarettenrauchen. Selten entstehen auch Plattenepithel- oder Adenokarzinome in der Harnblase:
Wie ein Blasentumor behandelt wird entscheidet seine Ausdehnung und das Einwachsen in die Harnblasenwand. Der erste therapeutische Schritt ist fast immer eine Operation des Tumors durch die Harnröhre hindurch (Transurethrale Resektion, TUR-Blase). Im weiteren können erneute transurethrale Resektionen, Blasenspülungen (Instillationstherapie), bis hin zur kompletten operativen Entfernung der Harnblase (Zystektomie) erforderlich werden.
Bei gutartigen Tumoren handelt es sich um Harnblasenpapillome, aber auch Endometrioseherde sind in der Harnblase anzutreffen.
Harninkontinenz:
Streßinkontinenz: Unwillkürlicher Urinverlust bei körperlicher Belastung (z.B. Husten, Niesen, Heben etc.).
Drang-Inkontinenz (Urge – Inkontinenz): Unwillkürlicher Urinverlust, bei akut auftretendem Harndrang, welcher nicht mehr kontrolliert werden kann.
Reflexinkontinenz
Überlaufinkontinenz
Extraurethrale Inkontinenz
Harnblasensteine:
Die Enstehung von Steinen in der Blase beruht fast immer auf einer Harnabflussstörung (Obstruktion), z.B. durch eine vergrößerte Prostata (BPH, Prostataadenom) oder einer neurologischen Blasenentleerungsstörung, schlaffen Blase.
Eine Entfernung des Blasensteines ist meistens durch die Harnröhre möglich. In seltenen Fällen ist eine Schnittoperation notwendig. Fast immer mit subvesikaler Obstruktion verbunden
Auslöser sind meist Darmkeime (E. coli), die in die Blase verschleppt werden. Bei akuten und unkomplizierten Entzündungen ist eine kurze medikamentöse Therapie mit einem antibiotikum meistens ausreichend. Kommt es regelhaft zu mehr als drei Blasenentzündudngen im Jahr, sollte eine weitergehende Diagnostik und Therapie eingeleitet werden.
Blasentumor:
Häufigster bösartiger Blasentumor ist das Urothelkarzinom. Hauptrisiko für seine Entwicklung ist das Zigarettenrauchen. Selten entstehen auch Plattenepithel- oder Adenokarzinome in der Harnblase:
Wie ein Blasentumor behandelt wird entscheidet seine Ausdehnung und das Einwachsen in die Harnblasenwand. Der erste therapeutische Schritt ist fast immer eine Operation des Tumors durch die Harnröhre hindurch (Transurethrale Resektion, TUR-Blase). Im weiteren können erneute transurethrale Resektionen, Blasenspülungen (Instillationstherapie), bis hin zur kompletten operativen Entfernung der Harnblase (Zystektomie) erforderlich werden.
Bei gutartigen Tumoren handelt es sich um Harnblasenpapillome, aber auch Endometrioseherde sind in der Harnblase anzutreffen.
Harninkontinenz:
Streßinkontinenz: Unwillkürlicher Urinverlust bei körperlicher Belastung (z.B. Husten, Niesen, Heben etc.).
Drang-Inkontinenz (Urge – Inkontinenz): Unwillkürlicher Urinverlust, bei akut auftretendem Harndrang, welcher nicht mehr kontrolliert werden kann.
Reflexinkontinenz
Überlaufinkontinenz
Extraurethrale Inkontinenz
Harnblasensteine:
Die Enstehung von Steinen in der Blase beruht fast immer auf einer Harnabflussstörung (Obstruktion), z.B. durch eine vergrößerte Prostata (BPH, Prostataadenom) oder einer neurologischen Blasenentleerungsstörung, schlaffen Blase.
Eine Entfernung des Blasensteines ist meistens durch die Harnröhre möglich. In seltenen Fällen ist eine Schnittoperation notwendig. Fast immer mit subvesikaler Obstruktion verbunden
Kontakt
Gemeinschaftspraxis für Urologie und Andrologie München
Promenadeplatz 10
Gartenhaus 1.Stock
(Eingang neben Hotel
"Bayrischer Hof")
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